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Ausbildung 2024 in Hennigsdorf bei Berlin

Du suchst nach einer geeigneten Ausbildung in und um Berlin? Wie wäre es mit einem echten Handwerksberuf? Wer handwerklich-technisch begabt ist, gern mit den Händen arbeitet, einfache Reparaturen mit links erledigt und große Maschinen liebt, sollte sich die Ausbildungsmöglichkeiten im Elektromaschinenbau bzw. E-Handwerk mal genauer anschauen!

Wir stellen dir hier einen Ausbildungsberuf mit echtem Handwerkscharakter vor, der eigentlich in die Top 10 der beliebtesten Ausbildungsberufe in der Hauptstadt gehören sollte, denn er gehört zu den bestbezahlten und hat viel zu bieten!

Ist eine Ausbildung im E-Handwerk das Richtige für mich?

Die Suche nach der richtigen Ausbildung ist nicht leicht. Es gibt viele verschiedene Studien- und Ausbildungsangebote in Berlin und Umgebung – aber du weißt nicht, was zu dir und deinen Interessen passt?

Wenn du folgenden Aussagen im Großen und Ganzen zustimmen kannst, dann ist eine Ausbildung zum Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik bzw. Elektromaschinenbauer genau das Richtige für dich:

  • Ich bin ein Mensch, der gerne anpackt.

  • Große Werkzeuge und Maschinen faszinieren mich.  

  • Ich will nicht im Büro sitzen. Ich brauche einen Ort zum Schrauben und Tüfteln.

  • Ich interessiere mich für Mathematik, Technik und Physik.

  • Ich treffe Entscheidungen mit Logik und Vernunft.

  • Ich arbeite gern im Team.

  • Mir ist ein strukturierter Arbeitsalltag wichtig.

  • Ich will Maschinen konstruieren und sie laufen sehen

Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik - ein Beruf mit vielen Möglichkeiten

In einem Interview haben wir unseren langjährigen Ausbildungsleiter und Senior-Chef, Kurt Menzel, zur Elektroniker Ausbildung bei MENZEL befragt. Hier findet ihr alle Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Lehrstellen bei uns – was, wie, wo, warum? 

Frage: Herr Menzel, Warum sollte man sich beruflich für die Industriebranche entscheiden?

Kurt Menzel: Die Industriebranche hat eine Vielzahl von interessanten Berufen, in die man auch seine handwerklichen Talente und Fähigkeiten einbringen kann, wo Leistung auch ordentlich und fair bezahlt wird. Die Industrieberufe haben die Krisen der Vergangenheit am besten gemeistert. Die Branche ist durch kleinere und mittlere Betriebe gekennzeichnet, die ihre Leute noch kennen und schätzen.

Frage: Wie leicht ist es, in der Industrie Fuß zu fassen? Was sind die größten Knackpunkte?

Kurt Menzel: Ob es der oder dem Einzelnen leichtfällt, dort zu arbeiten, kann man am einfachsten bei einem Gespräch mit dort Beschäftigten oder einem Praktikum in einem solchen Bereich erfahren.  Da man meistens im Team mit anderen Menschen zusammenarbeiten wird, ist es notwendig, die Grundregeln der Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Höflichkeit zu beherrschen.

Frage: Welche Ausbildung bieten Sie an?

Kurt Menzel: Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik (früher Elektromaschinenbauer). Die Ausbildungszeit beträgt in der Regel 3 ½ Jahre, aber „ausgelernt“ hat man eigentlich nie, da es immer wieder Neues zu entdecken und zu lernen gibt. Das ist ein Beruf mit vielen Möglichkeiten am Schnittpunkt zwischen Theorie (warum dreht sich der Motor?) und Praxis (wie baut, pflegt und repariert man Elektromotoren?) Die Aufgaben rund um den Elektromotor sind so vielfältig wie dessen Anwendungen. Von riesengroß, wie im Kraftwerk, bis winzig klein, wie im Computer oder in der Medizintechnik. Elektromotoren sind die Antriebe der Zukunft und mit Zukunft – nicht nur in Autos, Bahnen und Schiffen; und mit einer Energienutzung und fast nicht vorhandenen Emissionen, von denen andere Antriebssysteme nicht einmal zu träumen wagen.

Menzel Elektromotoren wurde mit dem Top Company-Siegel von kununu ausgezeichnet und gehört damit zu den rund 5 Prozent der beliebtesten Unternehmen auf kununu.

Frage: Beschreiben Sie bitte die berufliche Tätigkeit eines Elektromaschinenbauers bei MENZEL, das Aufgabengebiet und den Verantwortungsbereich.

Kurt Menzel: Wir bei MENZEL bauen die größeren Elektromotoren, die man als Normalbürger selten sieht, die aber überall in der Industrie und im Handwerk gebraucht werden, für Ventilatoren, Pumpen und für alles, was sich bewegt. Zur Ausbildung eines Elektronikers für Maschinen- und Antriebstechnik bei MENZEL gehört auch das Zusammenspiel von Elektromotor und elektronischem Vorschaltgerät, die Berechnung und Reparatur von Elektromotoren, die Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung, wie Schweißen und Drehen dazu. Nicht alle dieser Fertigkeiten werden von jedem bei uns Arbeitenden jeden Tag verlangt. Durch die Arbeitsteilung haben viele Mitarbeiter ihren Tätigkeitsschwerpunkt, beim Montieren, Schweißen, Wickeln oder im Prüffeld der Elektromotoren. Jeder ist an seiner Stelle und bei seiner Tätigkeit für die Qualität seiner Arbeit verantwortlich.

Frage: Wie sieht ein typischer Arbeitstag bzw. das Wochenpensum aus?

Kurt Menzel: Die Arbeitszeit beginnt bei MENZEL in der Fertigung normalerweise um 7h und endet einschließlich der Frühstücks- und Mittagspause um 15:30h. Da wir eine Arbeitszeit von 35h / Woche haben, endet die Wochenarbeitszeit freitags um 12:15Uhr. Da wir nach/über Metall-Industrietarif Vereinbarungen getroffen haben, gibt es bei uns Weihnachts- und Urlaubsgeld. Der Berufsschulunterricht findet z.Zt. an der Hein-Möller-Berufsschule in Lichtenberg je nach Ausbildungsjahr an 1 bis 3 Tagen pro Woche statt.

Frage: Welche Qualifikationen sollten die Bewerber mitbringen?

Kurt Menzel: Jemand, der sich für diesen Beruf interessiert, sollte technisches Interesse, handwerkliches Geschick und ein gutes technisches Grundverständnis haben. Sie/er sollte bereit sein und Freude daran haben, etwas Neues lernen zu können. Da oft im Team gearbeitet wird, sollte der Bewerber mit anderen Menschen vernünftig umgehen können.

Frage: Gibt es neben den eher fachlichen Kompetenzen auch persönliche und soziale Kompetenzen, die Bewerberinnen und Bewerber besitzen müssen?

Kurt Menzel: Wie bei allen Tätigkeiten sind die grundlegenden Tugenden wichtig: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Leistungsbereitschaft. Besonders, wenn man im Team arbeitet, muss man sich aufeinander verlassen können.

Frage: Können Sie jungen Menschen einen beruflichen Einstieg in die Industrie empfehlen?

Kurt Menzel: Ich kann jungen Leuten, die das Interesse dafür haben, eine handwerklich-industrielle Ausbildung empfehlen. Der Beruf ist ordentlich bezahlt, abwechslungsreich und krisensicher, weil die Herstellung Instandhaltung und Reparatur von Elektromaschinen nicht überflüssig werden wird. 

Frage: Was schätzen Sie an Ihren jungen Bewerbern, was vermissen Sie bzw. wo sehen Sie grundlegend noch Verbesserungsbedarf im Ausbildungssystem?

Kurt Menzel: Unsere Leute, die zum großen Teil ihre Ausbildung bei uns gemacht haben, und auch unsere Azubis sind gut. Sie sind oder werden gute Fachleute. Um das Ausbildungssystem, das aus Praxis im Betrieb und der Fachtheorie in der Berufsschule besteht, beneidet uns die Welt! Das System ist gut und richtig, aber natürlich kann man Gutes noch besser machen! Und wir arbeiten daran!

Frage: Was würden Sie jungen Menschen, die vor ihrer Berufswahl stehen, noch ans Herz legen?

Kurt Menzel: Ergreift einen Beruf, der euch interessiert und Spaß macht. Wenn es ein Beruf der handwerklichen Industrie ist, umso besser. Denkt auch daran, dass Ihr von Eurem Einkommen leben könnt und müsst!

Kurt Menzel ist der Sohn unseres Firmengründers. Nach Abschluss seines Ingenieurs-Studiums in Berlin hatte er 1975 die Leitung des Familienunternehmens übernommen. Inzwischen wird MENZEL in dritter Generation von seinem Sohn Mathis Menzel geführt.

Mehr zur Geschichte unseres Unternehmens erfahrt ihr hier.


Unser Ausbildungsangebot 2024 bei Berlin im Überblick

Icon Werkzeug

Anzahl jährlichen Ausbildungsplätze:
4 Plätze

Empfohlener Schulabschluss:
Mittlere Reife oder Abitur

Icon Stift

Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre

Arbeitszeit:
Werktags 35 Stunden pro Woche

Icon Fabrik

Arbeitsumfeld:
Fertigungshalle, Prüffeld

Icon Geld sparen

Gehalt im ersten Lehrjahr:
1.057 Euro/Monat

Wie bewerbe ich mich für eine Ausbildung bei MENZEL?

Deine Bewerbung für eine Ausbildung zum Elektroniker*in für Maschinen und Antriebstechnik bei uns sollte möglichst vollständig sein, damit wir uns ein Bild von dir machen können. Am besten nutzt du unsere Bewerbungscheckliste. Deine Bewerbungsunterlagen kannst du uns per Post oder per Email zuschicken. Sobald deine Unterlagen eingegangen sind, erhältst du eine Eingangsbestätigung.

Wenn uns deine Bewerbung überzeugt, laden wir dich zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch in unser Elektromotoren Werk ein. Hier erfahren wir mehr über dich, dein Wissen und deine Fähigkeiten und zeigen dir deinen möglichen neuen Arbeitsplatz. Natürlich kannst auch du all deine Fragen loswerden und lernst shchonmal einen Teil des MENZEL-Teams kennen!

Gestalte mit uns die Zukunft und werde Teil unseres Teams

Du hast Interesse an einer Ausbildung bei uns? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung und Kontaktaufnahme.

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